Seminare

Seminare für Mitarbeiter
Umgang mit mentalen Belastungen am Arbeitsplatz

Neben den körperlichen Belastungen spielen die mentalen und psychischen Belastungen eine immer größere Rolle. Stress und die Gefahr auszubrennen (Burn-out) beziehungsweise das Gefühl unter einem hohen großer Druck zu stehen, wird laut einer Studie der gesetzlichen Krankenkassen, von den 35 bis 50 jährigen besonders intensiv empfunden. Diese Altersgruppe ist sehr stark davon betroffen. Druck macht vor allem, dass sich die Arbeit in vielen Bereichen immer weiter verdichtet. Häufig wird am Limit gearbeitet. Termindruck, Hetze und Informationsflut werden am meisten beklagt.

80 % der Deutschen empfinden Stress als größte Quelle von Unwohlsein und Problemen. Trotz dieser Belastungen können Sie etwas tun, mental fit und gesund zu bleiben:
Sie entwickeln Ihre eigenen Strategien, mit denen Sie gesund und leistungsfähig bleiben können.

Seminarinhalte:

Im Seminar werden Lösungen für die folgenden Themenschwerpunkte aufgezeigt, erklärt und erarbeitet. Dieses sind die stärksten mentalen Belastungen, die von Mitarbeitern in Betrieben wahrgenommen werden. Je nach der Bedürfnislage der Teilnehmer und den besonderen Gegebenheiten vor Ort werden im Seminar die Schwerpunkte gesetzt.

Die stärksten mentalen Belastungen:

  • Mentale Belastungen durch Stress
  • Durch Zeitdruck
  • Durch angespanntes Betriebsklima, konfliktreiches Miteinander (Mobbing)
  • Durch gesundheitliche Probleme wie z.B., durch Alkohol am Arbeitsplatz, von denen Sie direkt oder indirekt betroffen sind
  • Durch angespanntes Betriebsklima, konfliktreiches Miteinander, Spannungen zwischen den Generationen

Durch gesundheitliche Probleme oder Probleme, die mit dem altersbedingten Leistungswandel zu tun haben

Fairer und wertschätzender Umgang am Arbeitsplatz

Halbtägiges Seminar mit dem Ziel, Wege konstruktiver und fairer Kommunikation aufzuzeigen

Konflikte gibt es an jedem Arbeitsplatz, sie zählen aber oft zu den entscheidenden mentalen Belastungsfaktoren. Werden diese Konflikte und Meinungsverschieden-heiten nicht angemessen besprochen und gelöst, kann sich das auf das persönliche Wohlbefinden und auf das Arbeitsklima ungünstig auswirken.

Offener und fairer Umgang am Arbeitsplatz hingegen verhindert Spannungen und Missverständnisse bereits im Ansatz und trägt in hohem Maße dazu bei, dass die Mitarbeiterinnen ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten können.

Seminarinhalte:

  • Wege des fairen Umgangs miteinander entwickeln
  • Schneller und konstruktiver Konflikte lösen
  • Wertschätzenden Umgang pflegen
  • Umgang mit Stresssituationen verbessern
  • Schlagfertigkeit üben

Methoden:

Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Arbeit mit typischen Situationen aus dem Berufsalltag

Stressbewältigung und Burn-out-Prävention

Stress und Burn-out zählen mittlerweile mit zu den größten Gesundheitsfeinden unserer Tage.

Viele Leistungsträger in Unternehmen und Institutionen leiden häufig unter Stress, sowie dem Gefühl von Überforderung und Unzufriedenheit.
Kann Stress nicht aufgelöst werden, wird er zum alltäglichen Dauerstress mit den ersten körperlichen Stressanzeichen, wie:

  • Schmerzen oder Verspannungen
  • Mangel an Konzentration und Gereiztheit.

Trainingsziele:

  • Die individuellen Bewältigungskompetenzen stärken
  • Ein Abrutschen in die Burn-out-Schleife verhindern
  • Verantwortungsbewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen

Vom Hamster im Rad zum Fels in der Brandung

Ein effizientes Stress- und Selbstmanagement ist ein entscheidendes Element zum Erhalt der beruflichen Leistungsfähigkeit und der eigenen Zufriedenheit.

Stressmanagement und Burn-out-Prävention sind die Bereiche, die mir besonders wichtig sind und seit vielen Jahren entwickele ich meine eigenen Ansätze und Vorstellungen zu diesem Themenkomplex kontinuierlich weiter. Daraus ist ein umfangreiches, mittlerweile lange erprobtes Konzept entstanden. Verbunden mit diesem Thema ist mein Anspruch, mit jedem Seminarteilnehmer ein für ihn passenden individuellen Weg zu erarbeiten. Einem differenzierten Blick auf die vielschichtigen Veränderungen des Burn-out-Syndroms, wie die körperlichen, seelischen und geistigen Veränderungen, messe ich eine große Bedeutung zu. Abgerundet wird dieses Training durch das Konzept der ausgeglichen Life-Balance.

Unser Ansatz des multimodalen Stressmanagements wird ergänzt durch Ideen und Übungen nach Prof. G. Kaluza, Uni Marburg.

Konfliktmangement und Mobbingprävention

Mobbing ist ein Problemfeld , das nahezu in jeder Institution und in jedem Unternehmen anzutreffen ist. Bis vor Kurzem wurde Mobbing als Makel angesehen und dessen Existenz wurde gerne verleugnet oder verharmlost.

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Mittlerweile ist deutlich geworden, dass Mobbing überall in der modernen Arbeitswelt mehr oder weniger auftritt und dabei enorme Kosten verursacht. Persönliche Schäden in Form von Erkrankungen aber auch Schäden für das Unternehmen, wie Minderleistungen, hohe Reibungsverluste, krankmachender Umgang miteinander und schlechte Außenwirkung sind Symptome bzw. auch die Folgen.

Ich beschäftige mich seit Jahren neben dem Thema Burn-out-Prävention auch mit diesem Themenkomplex intensiv, besonders aus dem Grund weil sich beide Problemstellungen gegenseitig verstärken. Ich bin für große Institutionen externer Mobbinbeauftragter und stelle Ihnen gerne als Download entsprechendes Material zur Verfügung. Mobbing kann schon im Vorfeld durch die Sensibilisierung für ein wertschätzendes Miteinander und durch ein effektiven Konfliktmanagements der Boden entzogen werden.

Hier gelangen Sie zum Download

Damit wird die Kommunikation mit sich selbst und anderen Menschen optimiert. Die Konfliktbewältigung verbessert sich und auftretende Missverständnisse können einfacher angegangen werden.

Resilienz – die Widerstandskraft in Zeiten des Wandels

Das Konzept des Resilienz-Trainings ist ein neu entwickelter und effektiver Ansatz der Prävention, um aktiv die psychische Widerstandskraft zu mobilisieren und zu stärken.

Wie Resilienz funktioniert

Resilienz ist keine feststehende Eigenschaft, sondern ein lebenslanger und aktiver Prozess, welcher sich zwischen dem Individuum und der Umwelt abspielt. Es ist die unzureichende Verarbeitung von negativen Erfahrungen, Einschränkungen und Belastungen, die zu Problemen führen, es sind nicht die Ereignisse und Vorfälle an sich. Sich erfolgreich anpassen zu können, ist eine Kernfähigkeit der Lebensbewältigung.

Resilient sein, heißt nicht frei von Stress, Druck und Konflikten zu sein, sondern fähig zu sein, auf diese Anforderungen zu reagieren wenn sie auftauchen. Resilienz kann erlernt und trainiert werden, indem man resiliente innere Haltungen, Denk- und Verhaltensgewohnheiten entwickelt und sich zu eigen macht. Die sechs Resilenzsäulen bilden die entscheidenden Bausteine für das persönliche Krisenmanagement. Wer resilient ist, kann Krisen und Umbrüche besser bewältigen und gerade beim Überwinden dieser Schwierigkeiten Stärken entwickeln. Es bedeutet immer wieder die Steine auf diesem Weg zu überwinden und daraus Vitalität und Stärke zu ziehen.

Resilienz zeigt sich durch eine effiziente Kombination von Eigenschaften, die auf drei Grundhaltungen beruhen und die ersten drei Resilienzsäulen darstellen:

  • Optimismus
  • Akzeptanz
  • Lösungsorientierung

Auf diesen Grundhaltungen aufbauend werden auch die anderen drei Säulen gestärkt und optimiert.

  • Selbstregulation
  • Soziales Netzwerk
  • Aktive Zukunftsplanung

Das eigene Profil der sechs Säulen der Resilienz, in denen sich die psychische Widerstandskraft zeigt, (die einzelnen Säulen sind bei jedem Menschen unterschiedlich stark entwickelt) lässt sich mit einem Test leicht ermitteln.

Seminare für Führungskräfte

Die Führungskräfte sind  in Unternehmen die Kulturträger in welcher Art kommuniziert wird, haben Einfluss auf das Betriebsklima, auf die Mitarbeiterzufriedenheit und letztendlich  auch auf die Motivation und Gesundheit der Mitarbeiter. Sie sind „Vorbild“ und „Vorreiter“ in vielerlei Hinsicht. Geht eine Führungskraft beispielsweise verantwortungsvoll mit den eigenen Leistungsressourcen um, hat dieses direkte Auswirkungen auf die Mitarbeiter.

Führungskräfte sind in den Trainings in zweierlei Hinsicht gefordert:

  • Das Erkennen von krankmachenden und demotivierenden Verhaltensweisen bei Mitarbeitern z. B. das Erkennen von Burn-Out-Symptomen oder innerer Kündigung
  • Das Reflektieren des eigenen Verhaltens und der inneren Haltungen
Neues Denken - Führungs-Gesundheit

Nach meiner Überzeugung ist Führungs-Gesundheit und die darin innewohnende Kraft aktiv zu werden, wichtige Voraussetzung für die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. Der Bereich Führungs-Gesundheit wird sich in diesem Jahrzehnt zum wichtigsten Thema im Führungs- und Personalmanagement entwickeln. Es wird in Zukunft die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit vieler Betriebe und Institutionen stark beeinflussen.

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Das Interesse an den Wirkungszusammenhängen zwischen Führungs-Gesundheit, Unternehmenskultur, Organisation und Leistungsfähigkeit rückt seit einigen Jahren immer stärker in den Fokus. Deshalb gilt es heute schon für viele Unternehmen und Institutionen, alle zur Verfügung stehenden Entwicklungspotenziale im Bereich „Gesundes Arbeiten – Gesundes Führen“, zu erschließen und einzubinden. In Anbetracht dieser Erfordernisse  ist eine Führungskultur, in der Gesundheit einen hohen Stellenwert hat, eine Kernkompetenz, die der Sicherung der Leistungs-fähigkeit und der Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens dient.

Die Führungskultur ist in vielen Unternehmen dabei sich zu verändern. Der Mitarbeiter ist nicht mehr ausschließlich ein Leistungserbringer, sondern wird als Mensch mit Bedürfnissen, Stärken, Schwächen und einem Leben außerhalb der Arbeitsstelle wahrgenommen. Das setzt eine positive und wertschätzende Haltung dem Mitarbeiter, dem Kollegen, dem Vorgesetzten und letztendlich jedem Menschen gegenüber voraus.

In meinen Veranstaltungen, diese innere Haltung zu reflektieren und zu stärken, sowie Verhaltensweisen, die Gesundes Führen repräsentieren zu trainieren, verstehe ich für mich als eine wesentliche Aufgabe.

Instrumente für gesundes Führen sind u.a. :

  • Mit Vertrauen und Wertschätzung führen
  • Arbeitsklima positiv gestalten
  • Überlastung und Burn-out erkennen und gegensteuern
  • Positive Fehlerkultur mit konstruktiver Kritik
  • Die Aufgaben transparent und altersgerecht gestalten
  • Nach oben / Zurück zur Gesamtübersicht Leistungen
Burnout erkennen und gegensteuern

Durch das Burn-out- Syndrom sind meistens die Leistungsträger Ihres Unternehmens betroffen. Fallen diese Mitarbeiter ausfallen, ist der Schaden für den Mitarbeiter und für das Unternehmen beträchtlich. Soweit sollte es auf keinen Fall kommen.

Burn-out ist eine Folge von auf Dauer nicht bewältigtem Stress, von unrealistischen hohen Daueranforderungen an sich selbst und von verleugneten natürlichen Leistungsgrenzen. Die persönlichen Veränderungen, die damit einhergehen entwickeln sich langsam und sind somit für den Betroffenen selbst kaum wahrnehmbar. Erfolgt kein Korrektiv von außen, z. B. durch Kollegen oder durch die Führungskraft, besteht die Gefahr in eine „Burn-out-Schleife“ zu gelangen.

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Werden die ersten Burn-out-Anzeichen wie z.B.:

  • Muskelverspannungen, Spannungskopfschmerz, Schlafstörungen, Rückenschmerzen
  • Häufiges Fehlen am Arbeitsplatz
  • Längere Pausen
  • Unfähigkeit, sich zu konzentrieren und zuzuhören
  • Isolierung und Rückzug
  • Verlust von Idealismus
  • nicht wahrgenommen, besteht die Gefahr das sich daraus ein Burn-out-Syndrom entwickelt. Um das zu vermeiden, muss auf entsprechende Anzeichen schnell reagiert und frühzeitig gehandelt werden.

Ihr Nutzen:
Das Seminar soll Führungskräfte dahingehend unterstützen, Burn-out-Anzeichen bei sich selbst und den MitarbeiterInnen wahrzunehmen, sie als solche zu deuten und entsprechende Handlungsstrategien zu entwickeln. Das Training unterstützt Führungskräfte, ihre Sensibilität für die Burn-out-Geschehen bei sich selbst und bei ihren Mitarbeiter zu optimieren. Sie reflektieren welches Führungsverhalten und welche Arbeitsbedingungen das Vermeiden von Burn-out begünstigen.

Zielgruppe: Eintägiges Seminar für Führungskräfte, die ihre Sensibilität für die Burn-out-Geschehen  ihrer Mitarbeitern optimieren möchten.

Vom Kollegen zur Führungskraft

Führungskräfte müssen führen – vom ersten Tag an. Besonders kniffelig ist das, wenn aus Ihren Kollegen plötzlich Mitarbeiter werden. Dieses Seminar unterstützt Sie bei der Übernahme Ihrer neuen Rolle als Führungskraft:

Sie analysieren die Besonderheiten Ihrer Führungssituation und arbeiten an Ihrem Rollenverständnis las Führungskraft. Mit dem Konzept des situativen und gesunden  Führens, sowie dem Mitarbeitergespräch eignen Sie sich wichtige Werkzeuge für Ihren Führungsalltag an. Gewinnen Sie durch praktische Übungen und Feetback Klarheit darüber, was Sie als Führungskraft können und wie Sie sich und wie andere Sie sehen.

Profitieren Sie von den Erfahrungen der anderen Kollegen, die wie Sie die Führungsverantwortung vor maximal einem Jahr übernommen haben.

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Inhalte:

Rollenverständnis:

  • Welche Erwartungen an mich selbst und welche stellen andere an mich?
  • Wie möchte ich als Führungskraft handeln – was sind meine Stärken?
  • Wie erlebe ich den Rollenwechsel?

Reflexion der neuen Situation:

  • Meine Wünsche und Ziele als Führungskraft
  • Meine bisherigen Erfahrungen mit Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten
  • Auf welche Ressourcen kann ich zurückgreifen?

Was benötige ich noch zusätzlich?

Ziele:

Erlernen von Schlüsselkompetenzen: 

  • Effektives Mitarbeitergespräch
  • Situativ und gesund Führen

Methoden:

  • Kurzvorträge
  • Einzel- und Gruppenarbeiten
  • Arbeit mit kreativen Medien
  • Rollenspiele
  • Fallbearbeitung
  • Teilnehmerzahl:  Max. 8 Teilnehmer/ innen
Seminare für Einsteiger
  • Tankstelle für Helfer – die Kraft innerer Bilder nutzen
  • Kompakt-Gesundheitstraining
  • Erhalt und Revitalisierung der Arbeitskraft – Hilfen um die Motivation für die tägliche Arbeit zu erhalten, zu stärken und zu revitalisieren
  • Gesundheit ist keine Glücksache – Gesundheitscoaching für Einsteiger
  • Älter werden im Beruf – Gesundheitscoaching für Menschen ab 50

 

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