Gesundheitsmanagement

Unsere Schwerpunkte im Gesundheitsmanagement  sind auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt:

Ziel ist es, die Mitarbeiter-Ressourcen zu fördern, zu stärken und zum Wohle des Unternehmens und des Einzelnen zu erhalten. Je nachdem, ob Sie für Ihr bereits bestehendes Gesundheitsmanagement  eine sinnvolle Ergänzung in Form von einzelnen Modulen möchten oder ob Ihr Gesundheitsmanagement in der Planung oder im Aufbau ist, können wir Ihnen ein speziell auf Sie zugeschnittenes Angebot unterbreiten.

Grundlagen des Betriebliches Gesundheitsmanagements
Ein Unternehmen steht und fällt mit der Gesundheit, d.h. der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft seines wichtigsten Wertschöpfungsfaktors – dem Mitarbeiter.

So gehen Modellrechnungen davon aus, dass der Schaden durch direkten krankheitsbedingten Produktionsausfall auf etwa 45 Milliarden € geschätzt wird. (Kuhn 1996) Direkte oder unsichtbare Fehlzeiten aufgrund von kurzzeitigen Ausfällen oder chronischen Erkrankungen, durch eine hohe Fluktuation, geringe Motivation und fehlendes Engagement oder innere Kündigung schwächt das Unternehmen und erzeugt enorme Kosten. Der dadurch entstandene gesamtwirtschaftliche Schaden wird auf ca. 234 Milliarden pro Jahr geschätzt. (Gallup, 2004)

Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

„Betriebliche Gesundheitsförderung (BFG) umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Dies kann durch eine Verknüpfung folgender Ansätze erreicht werden: Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen, Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung, Stärkung persönlicher Kompetenzen.“ (Luxenburger Deklaration 1997 durch das europäische Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung  ENWHP)

Veränderungen der Arbeitsbedingungen
Durch den Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft verändern sich die Arbeits- und Organisationsformen in den Betrieben, die mit starken Veränderungen der Anforderungen und Belastungen verbunden sind. Die körperlichen Beanspruchungen und die damit verbundenen Fehlbelastungen nehmen stark ab, während vor allem psychische , mentale und soziale Belastungen ein stärkeres Gewicht erhalten. Die Veränderungen in den Unternehmensstrukturen wie flachere Hierarchien, knappe Personalressourcen und zunehmende Informations- und Arbeitsdichte erfordern flexible, kreative, engagierte, gut ausgebildete und motivierte Beschäftigte. Um diesen Anforderungen dauerhaft begegnen zu können, wird die Gesundheit, d.h. die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft immer wichtiger.

Effektive Maßnahmen und maßgeschneiderte Interventionen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen Unternehmen und Institutionen dabei die Leistungsfähigkeit und das Engagement ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte zu fördern und für ein langes Berufsleben zu erhalten.

Was leistet das Gesundheitsmanagement ?

Die Erfolge des BGM sind unbestritten und vielfach nachgewiesen. Während aus Sicht der Beschäftigten Gesundheitsförderung insbesondere Pluspunkte für die Arbeits- und Lebensqualität bringt, profitieren deutsche Betriebe und Institutionen nach eigener Aussage je nach Ausgangslage von einer langen Reihe positiver Effekte.

  • Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der MitarbeiterInnen und Erhalt der Arbeits- und LeistungsfähigkeitSteigerung der Arbeitszufriedenheit und Mitarbeitermotivation
  • Senkung des Krankenstandes und des Absentismus
  • Verbesserung des Arbeitsklimas
  • Erhöhung der Mitarbeiterbindung und -loyalität
  • Verringerung der Fluktuation
  • Verbesserung der Produkt- bzw. Dienstleistungsqualität
  • Verbesserung der innerbetrieblichen Kooperation
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit und Kundenbindung
  • Verbesserung der Flexibilität und Innovationsfähigkeit
  • Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Produktivität
  • Verbesserung des Unternehmensimages (inkl. der Beschäftigungsattraktivität)
  • Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Verringerung von ökonomischen Schäden bedingt durch Motivationsverlust, innerer Kündigung, Angst, Mobbing oder Burnout.

 

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